Renaissance und Renovation – Getzen Eterna Classic 900 & Proteus 907

Getzen-Trompeten sind für die meisten von uns Instrumente aus vergangenen Zeiten. Populär in den 70ern, bekannt für extrem schnelle und langlebige Ventile, darüber hinaus aber unterschätzt, was sich in moderaten Gebrauchtpreisen widerspiegelt. Seit einigen Jahren aber gibt es eine Renaissance des bekanntesten Modells, der Eterna – und neue Varianten davon.

Getzen – in den Köpfen vieler Trompeter heißt das entweder Capri oder Eterna. Jenes Modell, das heißt wie eine Insel vor der sizilianischen Küste, war eine weitverbreitete sogenannte Schülertrompete, die „Ewige“ das Instrument für den Spieler mit etwas höherem Anspruch. Wer noch etwas mehr ausgeben wollte, konnte zur Eterna Doc Severinsen greifen – benannt nach dem wichtigsten Endorser der Marke und zugleich einem der bekanntesten Trompeter der Welt. In diesem Artikel geht es um die Neuauflage der Eterna (Modell-Code: 900) und um eine weiterentwickelte Version davon, die Proteus (Modell-Code: 907).

Links die wiederbelebte Getzen Eterna und rechts die weiterentwickelte Proteus – beide mit der Narbe des aufgesetzten Trichters.

Back to Family: die Getzen-Geschichte

Die Historie der Marke Getzen ist außergewöhnlich: Kein gigantischer Aufschwung unter dem Gründer bzw. dessen Erben erster Generation, dem nach einer Blütezeit der Niedergang folgte. Kein anschließender Verkauf an einen Mitbewerber oder Investor und dann die Veräußerung der Namensrechte an irgendein Firmenkonklomerat. Nein. Aber gerade verlief die Schicksalslinie des Unternehmens dennoch nicht.

Firmengründer Anthony James Getzen, der bei C. G. Conn lernte und dann bei Frank Holton die Produktion leitete, gründet 1939 in Elkhorn, Wisconsin eine eigene Reparaturwerkstatt. Erst nach dem Krieg beginnt er mit der Produktion eigener Instrumente, zunächst sind dies nur Posaunen. Da Sohn Robert sich ebenfalls selbständig macht, wird die Firma aber bereits 1960 vom Gründer selbst verkauft, obwohl Donald Getzen, der zweite Sohn des Firmengründers, im Unternehmen tätig ist!

Erst 1962, also nach dem Verkauf, jedoch wird ein für alle Zukunft entscheidender Schritt gesetzt: Mit Carl „Doc“ Severinsen entwickelt man eine eigene Profi-Linie im Bereich Trompete, Flügelhorn und Kornett. Die Eterna-Idee ist geboren. Die Kollaboration wirkt sich nicht nur positiv auf die Qualität aus, sondern bedeutet auch einen Quantensprung in der öffentlichen Wahrnehmung. Was Severinsen spielt, muss etwas taugen.

Bald darauf verlässt auch Donald Getzen das Unternehmen, bleibt aber – wie sein Bruder Robert – der Branche treu. Als die 1985 weiterverkaufte Getzen Company 1990 Bankrott anmelden muss, nutzen die Enkel des Gründers, Thomas und Edward (der Gründer des Posaunenherstellers Edwards), die Gunst der Stunde und kaufen sich das Unternehmen, das ihren Namen trägt, zurück. Tom übernimmt später die Anteile seines Bruders und holt seine eigenen Kinder ins Familiengeschäft, das sein Vater vor fast einem halben Jahrhundert verließ.

Anfang der 2000er ist sogar Doc Severinsen wieder kurz mit von der Partie und 2007 wird mit der Proteus eine ganz neue Trompete entwickelt. Die kennt man hierzulande aber kaum. Was sie und die aktuelle Eterna 900 können, soll deshalb im Folgenden beantwortet werden.

Die Getzen 900 Eterna Classic…

Der TrumpetScout hatte vor vielen Jahren eine Eterna, vermutlich aus den 60er Jahren, denn sie hatte noch ein Mundrohr aus Gelbmessing, das allerdings vom Zinkfraß stark gezeichnet war. Vor einigen Jahren dann erstand er wieder eine Eterna, dieses Mal jedoch eine jüngere (um 1980 herum) mit einem Mundrohr aus Neusilber. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, was denn nun der Namenszusatz Classic heißt: Was macht eine echte Eterna aus und an welcher Vorlage orientiert sich das Renaissance-Modell?

Die Renaissance der guten alten Eterna: die Eterna Classic. Sie trägt die gleiche Typenbezeichnung wie Mama – 900.

Firmenchef Brett Getzen schreibt dazu auf Trumpet Herald: „The Eterna Classic and the original 900 Severinsen are exactly the same. The Classic is made to the exact same specs using some of the original drawings as the original. We even used a few older models for measurements and comparisons.“ Indirekt sagt er damit, dass es – gerade in den Anfangsjahren – durchaus verschiedene Varianten gab. Fakt ist, dass die Neuauflage mit einem Neusilber-Mundrohr ausgestattet ist, es aber eine laut Firmenwebseite auch eine Eterna Sterling gebe, die zwar einen Sterlingsilber-Becher habe, aber eben auch das Mundrohr aus Gelbmessing. Warum das nicht standardmäßig verbaut ist, wird (zumindest auch) der besseren Haltbarkeit geschuldet sein.

…ist ein echtes Leichtgewicht.

Konzentrieren wir uns zunächst einmal auf die offensichtlichen Kerneigenschaften einer Getzen. Da wäre an erster Stelle das geringe Gewicht. Die Waage machte bei der Eterna Classic bei 996 Gramm halt. Das ist sehr leicht. Grund dafür ist die minimalistische Bauweise. Eine Getzen war noch nie verschnörkelt, zeigte nie erkennbare Design-Merkmale einer Epoche wie z.B. eine Art Déco-Conn (denn nach Mid Century sieht sie auch nicht aus) oder die besondere Gestaltung eines Details wie dem Fingerhaken bzw. Ventildeckel (okay, die Mundstückaufnahme endet traditionell sechskantig). Um ehrlich zu sein, eine Getzen sah noch nie hochwertig aus. Für den TrumpetScout geht aber gerade von dieser puren Funktionalität eine besondere Faszination aus.

Links der Ventilkolben einer Getzen: kürzer und leichter als üblich und obendrein vernickelt.

Sie zeigt sich vielerorts. Ganz gut aber an den Ventilen: Sind sind kürzer als üblich, simpler aufgebaut und haben in der Federführung weniger Material. Im Vergleich zum Kolben einer Stomvi S3 (der sehr konventionell aussieht – im Bild rechts), ist der der Getzen 900 um 4 Gramm (knapp 7%) leichter, was in Summer gleich 12 Gramm ausmacht.

Darüber hinaus gibt es weder eine Führung noch eine aufwendige Stopper-Mechanik beim dritten Ventilzug, Amado-Wasserklappen (übrigens schon fast immer ein Merkmal der Eterna-Modelle) und wenige Stützen. Überflüssiger Ballast? Nicht erwünscht!

Einfach, sparsam, leicht. Das machte Getzen schon immer aus.

Die Getzen-DNA: weitere Eigenheiten, die beibehalten wurden

Getzen war nie ein Gegner von Neusilber. Auch die „neue Alte“ hat wieder Innenzüge aus diesem Material und – wie bereits erwähnt – ein Mundrohr aus dieser Legierung. Neben den Amado-Wasserventilen fällt aber auch der gesamte Aufbau als Rückbesinnung ins Auge: eine vergleichsweise enge Windung (tight wrap), ein doppelt männlicher dritter Ventilzug mit einem verstellbaren Fingerring und eine mehr auf Balance ausgelegte Positionierung des Maschinenstocks als bei den meisten anderen Trompeten, wenn auch keine zentrale. Das Bild der Reduzierung und Kompaktheit rundet der sehr kleine und natürlich zweigeteilte Becher ab.

Gehört das Mundrohr aus Neusilber nun zu einer echten Eterna? Streitbar. Die schnellen und langlebigen Ventile aus ‚Nickel mit Nickel‘ hingegen definierten schon immer das Markenbild mit.

Ganz wichtig: Die Ventile sind noch immer aus Nickel, das zusätzlich vernickelt wurde. Dadurch werden sie fast unzerstörbar (Getzen gibt eine lebenslange Gewährleistung auf die Pumpen), verlieren aber auch nie ihre Gleiteigenschaften. Nicht zu Unrecht hat man sich hier seit den 60ern eine Reputation ohne Gleichen erschaffen. Die Bohrung der Eterna Classic hat übrigens das gleiche Maß wie einst das Standardmodell: 11,68 mm.

Abweichungen von der alten Eterna sind schwerer zu bestimmen. Es gab Modelle ganz ohne Daumensattel oder Ähnliches, viele Instrumente waren aber mit einer Trigger-Mechanik am ersten Zug ausgerüstet. Da der Vergleich mit einer historischen Eterna während der Testphase nicht möglich war, kann leider nicht gesagt werden, ob sich bei der Positionierung  der Mundstückaufnahme bzw. des gesamten Mundrohrs etwas geändert hat. Hinweise darauf gibt nur der Abgleich mit Bildern alter Trompeten – und der Unterschied zur Eterna Proteus

Die Getzen 907S Eterna Proteus: Was ist anders?

Das Sprachliche zuerst: Ein Proteus ist ein Mensch, dem Veränderung nicht schwer fällt. Angesprochen können damit die Instrumentenbauer bei Getzen sein sowie die neuen Kunden (denn will man etwas Besseres als das althergebracht Gute, sollte man den Wandel zumindest nicht für die Pest halten).  Aber nun zum Offensichtlichen: Die Proteus ist versilbert, und auch nur in Silber erhältlich. Es gibt demnach einzig den Modell-Code 907S.

Auf den ersten Blick nur eine versilberte Eterna. Doch der Schein trügt. Die Getzen 907S Eterna Proteus unterscheidet sich deutlich vom Modell 900.

Für alle weiteren Spezifika, die sich von denen der 900er unterscheiden, muss man genauer hinschauen.

Sofort bei der Mundstückaufnahme wundert man sich, was hier anders ist, obwohl doch gleich. Zwar hat der Receiver dieselbe Form, aber die Position unterscheidet sich: Er endet bei der Proteus ungefähr bündig mit dem Scheitelpunkt des Becherbogens (siehe Foto links), bei der Classic aber deutlich davor. Diese nach vorn gerückte Position erinnert an ein Kornett. Würde man schnell auf eine Connstellation wechseln, würde man sich das Mundstück wahrscheinlich intuitiv in die Zähne rammen, da man bei der Getzen 900 sein Gesicht quasi in der Trompete versenkt.

Dieser Vergleich macht deutlich, wie sehr sich die beiden Trompeten hinsichtlich ihrer Konzeption unterscheiden. Es ist nämlich nicht etwa nur das Mundrohr länger. Die Maschine und mit ihr Mundrohr und Stimmzug sind bei der Proteus nach hinten gewandert. Sie ähnelt damit mehr dem Typus Bach bzw. French Besson.

Das Mundrohr ist aus Goldmessing gefertigt (Gelbmessing dürfte man aufgrund der deutlich schnelleren Korrosion gescheut haben), an Stimmzug und Zug Nummer 3 sorgen konventionelle Klappen für die Entwässerung. Auf den ersten Ventilzug wurde ein Ringe aufgelötet, der dritte wird von einer Stopp-Schraube gehalten – und ist männlich-weiblich gebaut. Außerdem wurde die beiden Stützen in jenem langen Zug neu positioniert.

Das Bohrmaß der Maschine entspricht dem bei der Eterna Classic. Lediglich die Ventilknöpfe haben bei der Proteus eine Perlmutteinlage.

Geht man den Weg der Luft weiter, folgt nun ein sehr wichtiges Bauteil – das Schallstück. Getzen spricht von der Becherform #137, was an sich nichts aussagt, vor allem im Vergleich mit der 900, bei der nur der Becherdurchmesser am Ende angegeben wird. Zusatz jedoch: Bei der Proteus wurde die Glocke wärmebehandelt. Bei beiden scheint das Blech ähnlich dünn zu sein, bei beiden ist der eigentliche Trichter am Ende angelötet. Im Durchmesser jedoch unterscheiden sich die beiden Modelle deutlich.

Getzen gibt für die Proteus 4 3/4 Zoll an, was circa 121 Millimetern entspricht. Da die Differenz ins Auge sprang, hat der TrumpetScout auch noch einmal nachgemessen. Bei der Eterna Classic sind des durch die Mitte 118 mm (das ist extrem klein!), bei der Eterna Proteus knapp 121 mm (was immer noch deutlich unter den Standardmaßen 123 bzw. 127 mm) rangiert. Das ist außergewöhnlich, aber beileibe nichts Negatives, eher ein bisschen ‚retro‘ – und insgeheim nach TrumpetScout-Geschmack.

Links Eterna Proteus, rechts Classic. Hier gibt es einen deutlichen Unterschied.

Zu guter Letzt das Gewicht: Die 907S wurde mit 1.026 Gramm gewogen. Auch das ist immer noch untere Gewichtsklasse. Einige Grämmchen des Mehrgewichts dürften zwar auf das Konto der schwereren Anbauteile gehen, das Gros jedoch auf das der Versilberung. Eine 900S Eterna Classic sollte sich auf der Waage nicht viel absetzen können.

Leicht, offen, schwingungslustig – zwei echte Ansprachewunder

Von den alten Getzen-Trompeten blieb eines in Erinnerung: Sie blasen sich sehr, sehr frei. Und das, obwohl sie eng gewunden sind, nicht übermäßig groß gebohrt und auch keinen furchteinflößend weiten Becher verbaut zu haben scheinen (wirklich messen kann man den Rohrverlauf direkt nach der Maschine nur schwer). Klar, da ist das geringe Gewicht. Das haben aber Benges oder so manche Schilkes auch im Datenblatt stehen. Vielleicht also das Mundrohr? Auch dessen Mensur kann man nur schlecht erheben. Zum Material der Leadpipe meint Brett Getzen, dass Goldmessing das Tonspektrum erweitere, aber nicht so gut anspreche wie Neusilber. Die Eterna Classic hat immerhin ein Mundrohr aus diesem Material. Plus: Die 900 und die 907S verfügen über Innenzüge aus Neusilber.

Auch die Getzen 907S hat Innenzüge aus Neusilber.

Jedoch sind Ansprache und Widerstand zwei Paar Schuhe. Die beiden Getzen-Modelle sprechen fabelhaft an und haben wenig Widerstand, spielen sich also sehr frei. Diese Offenheit haben sie nicht nur anderen Leichtgewichten voraus, sondern überhaupt den meisten anderen Trompeten. Beide Modelle nehmen die Luft gierig an, saugen einen aber nicht aus. Und jetzt wird die Paradoxie vollkommen: Im oberen Register passt der Widerstand trotzdem. Und das macht diese Instrumente zu echten Allroundern. Man fühlt sich in jeder Lage und eigentlich auch mit jedem Mundstück wohl. Wie Getzen das macht und auch schon früher gemacht hat, bleibt ein Rätsel. Definitiv liegt in dieser Eigenschaft von Ansprache und Spielgefühl für den TrumpetScout der größte Wert der Marke.

Auch wenn beide Trompeten also quicklebendig sind, die noch leichtere Eterna Classic ist noch ein bisschen reaktionsschneller.

Klang und Projektion der Eternas

Das Spielgefühl ist das eine, das, was vorne ankommt, jedoch etwas ganz anderes. Während der Testphase standen zum Vergleich ungewöhnlich viele andere Trompetenmodelle zur Verfügung, was eine Einschätzung validiert. Das Ergebnis überrascht insofern, als dass die Proteus der Testhörerin stets die so simple wie aussagekräftige Bewertung „schön“ abnötigte. Sei es mit dem TrumpetScout-Flügelhornmundstück für Trompete oder mit dem durchschnittlich tiefen Yamaha 11B4 oder mit dem sehr flachen Lead-Mundstück. Das Modell 907S zeigt sich zwar wandelbar, aber dann immer situationsangemessen ’spot on‘.

Die Eterna Classic hingegen kann sich weniger im Zaum halten und neigt ein wenig zum Plärren. Man könnte auch ein Zu-Viel an Sizzle attestieren, da manchmal der Eindruck entstand, als würden zwei Trompeten spielen bzw. ein zweites Blech mitvibrieren. Das ist auch irgendwie ‚amerikanisch‘, aber doch anders als eine kernige, zentrierte Stradivarius 37, die ebenfalls hell klingt, aber auch mehr substanzielle Dichte aufweist.

Keine versteckte Werbung, keine Produktplatzierung, nur ein ehrlicher Test. Möglich machen das nur deine Spenden! Bitte unterstütze die Arbeit von TrumpetScout mit ein paar Euro: paypal.me/trumpetscout.

In größerer Entfernung war die Eterna Classic deutlich stärker wahrnehmbar als die Proteus – trotz des geringeren Gewichts. Beide Trompeten hatten aber schlechte Karten im Vergleich mit einer Bach 190S37 und einer Stomvi S3, die aber in einer anderen Gewichtsklasse spielen.

Die neuen Getzen-Trompeten und die Intonation

Kritikpunkt bei beiden Getzen-Modellen ist die Stimmung. Nicht aber unbedingt an den berüchtigten Stellen wie z.B. bei D2 oder E2. Vielmehr in der Oktave darunter musste viel nachjustiert werden: Das E1 mit 1-2 war hörbar zu hoch (was es naturgemäß immer ein bisschen ist) und bedurfte des ausgezogenen ersten Ventilzugs. Vielleicht kann man sich darauf einstellen oder – wie es einige Trompeter sowieso machen – gleich auf Ventil 3 ausweichen. Möglicherweise ist das Phänomen mit anderen Mundstücken auch weniger ausgeprägt.

Deutlich wird die bereits angesprochene andere Architektur auch beim Thema Grundstimmung. Der Stimmzug der Proteus musste  um einen knappen Zentimeter weiter herausgezogen werden, damit die Trompete gleich stimmte wie die Eterna Classic. Das legt die Vermutung nahe, dass sie insgesamt kürzer ist.

Long story short: das Resümee zu Getzen Eterna Classic und Proteus

Da dieser Doppel-Testartikel besonders lang ausfiel, hier ein kurzes Fazit: Getzen is back – es müssen also nicht länger die Altbestände der Musikvereine nach halbwegs unversehrten Eternas durchforstet werden – und eine ernsthaft in Erwägung zu ziehende Alternative zu anderen Trompeten in und über der 2.000 Euro-Klasse. Das Modell 900 ist wahrscheinlich eine der am besten ansprechenden und offenen Trompeten überhaupt auf dem Markt, der Typ 907S wohl eine der am besten klingenden Instrumente für alles zwischen Earth, Wind & Fire und John Williams. Für den TrumpetScout offeriert die Proteus den universellen Studio-Sound schlechthin. Sie kann weich sein, aber auch brizzeln und klingt einfach so, wie man sich eine Trompete prototypisch vorstellt – wie eine gute alte Calicchio, nur leichtgängiger. Und da wahrscheinlich für die wenigsten Projektion über allem steht, kann man über die mangelnde Tragweite locker hinwegsehen.

[table caption=“TrumpetScout dares an educated guess“ width=“900″ colwidth=“400|900″ colalign=“left|left|center|left|right“]
What is she offering?,“Ease, response, S-O-U-N-D!“

Your new girl friend?,“Ohne Zweifel eine Option.“

Preis?,2.000 Euro. Für die lackierte Eterna Classic. 2.500 für die Proteus.

Dauerbeziehung?,“Klar! Die Ansprache bindet!
[/table]

An dieser Stelle auch wichtig: Vielen Dank an Musik Bertram in Freiburg für die Bereitstellung der Instrumente.