5 Jahre TrumpetScout – ein Resümee

As time goes by! Vor fünf Jahren begann die ganz konkrete Artikelarbeit auf TrumpetScout.de. Seither wurden dort 167 Musikerporträts, Instrumententests oder andere Beiträge zu unterschiedlichsten Themen rund um die Trompete veröffentlicht. Es ist Zeit für einen Rückblick.

 

 

Genau genommen sind es sogar schon mehr als fünf Jahre. Denn am 5. November 2014 betrat ein Mann mit 31 Jahren und leicht schlotternden Knien die Lobby eines Hotel an der Wiener Ringstraße, um einen anderen Mann, zwei Jahre älter, zu einem Interview zu treffen. Während der eine sein Berufsleben gerade erst begonnen hatte, steckte der andere mittendrin – er war just zu diesem Zeitpunkt schon jahrelang auf Welttournee. Sein Job: Lead- und Solotrompete in der Band von Michael Bublé. Es handelte sich um Jumaane Smith. Dieser freundliche Herr war nicht nur auskunftsfreudig, sondern auch noch so großzügig, die Rechnung für die Getränke zu übernehmen. Ein bisschen sprachlos wurde der Interviewer, als dann Michael Bublé höchstpersönlich mit Kind und Kegel vorbeikam und Hallo sagte. Ein Start wie er hätte aufregender kaum sein können! Am 4. Januar 2015 ging dann der erste Artikel online.

Interviewpartner Nr. 1: Jumaane Smith.

Thomas Gansch und der Wechsel zur Prosaform

Kurz nach dem Interview mit Jumaane Smith folgte das mit dem Briten Simon Gardner. Es sollte das letzte bleiben, in dem sich Fragen und Antworten abwechseln. Dafür der Auslöser war ausgerechnet das Interview mit Thomas Gansch, der bekanntlich druckreif Auskunft gibt und eine Umformulierung seiner Worte überhaupt nicht nötig hat. Allerdings war das, was er sagte, so schonungslos ehrlich, aufklärerisch und unterhaltsam, das sich eine kommentierende sowie erzählende Instanz, die nicht nur zitiert, sondern auch paraphrasiert, förmlich aufdrängte. Es gab im Grunde kein Entrinnen. Von da ab war der TrumpetScout nicht mehr nur ein Interviewer, sondern ein Porträtist. Kurz danach hieß die Rubrik mit Texten über berühmte Trompeter auch nicht mehr ‚Interviews‘, sondern eben ‚Porträts‘. Und ja, der Artikel über Thomas Gansch war wie ein Paukenschlag! Plötzlich war TrumpetScout ein Begriff. Das lag sicher an der neuen Textform, aber genauso am fesselnden Inhalt, den „der kleine Gansch“ lieferte. Ihm gebührt deshalb ein besonderer Dank – auch weil er immer wieder half, Aufmerksamkeit auf TrumpetScout.de zu lenken und Kontakte zu weiteren hochkarätigen Trompetern herzustellen. Außerdem ist er der einzige der Porträtierten, der den Text über sich nicht gegenlesen wollte. „Schreib, was du willst.“

Keine Beschreibung vonnöten.

Die ersten Trompetentests

Den TrumpetScout hat, wie viele Trompeter, stets das Ausprobieren verschiedenster Instrumente gereizt. Jetzt war endlich die Möglichkeit da, das ausgiebig zu tun, ohne gleich die Trompeten immer kaufen zu müssen. Nö. Das war Wunschdenken. Instrumente für zwei Wochen zu bekommen und dabei keine echte Kaufabsicht vorzutäuschen, ist nicht einfach. Deshalb waren die ersten längeren Tests Porträts der eigenen Instrumente. Sogar die erste neue Trompete wurde gekauft. Es handelte sich um die extrem günstige CarolBrass 5000L YLT. Die war damals in aller Munde und die Rezension wurde sofort zu einem der Hit-Artikel. Bis heute hält er sich an fünfter Stelle unter allen Tests.

Der erste Test einer neuen Trompete beschäftigte sich mit der günstigen CarolBrass 5000L YLT.

GEWA machte den Anfang

Den ersten längeren Test einer unverhohlen zu diesem Zwecke bereitgestellten Trompete war der der Bach VBS 1. GEWA, der europäische Vertriebspartner von Bach bzw. Conn-Selmer schickte als erster Markenvertreter eine Trompete an den TrumpetScout. Auch im Rückblick noch einmal Danke dafür! Bedingungen gab es keine, auch wollte niemand den Testartikel vorher gegenlesen. Man hat sich danach einfach gefreut, dass die Bewertung gut ausfiel. Dies schien – wie übrigens bei den meisten getesteten Trompeten – aber kein rein persönlicher Eindruck zu sein. Viele Trompeter berichteten dem TrumpetScout in den nächsten Jahren, dass sie sich aufgrund des Artikels für die ‚kleine Stradivarius‘ entschieden hätten und damit sehr glücklich seien. Noch im gleichen Jahr lieferte GEWA dann auch zwei ausgewachsene Strads, darunter die 190S37. Jenes Modell führt seit damals die – definitiv subjektive! – Bewertungsliste an. Und ja, einige Jahre später ergab sich für den TrumpetScout die Chance, sich ein solches Modell ’second hand‘ selbst zuzulegen.

Händler und andere Hersteller springen auf

Da die Suchergebnisse bei Google bald schnell zu den Rezensionen auf TrumpetScout.de führten, wurde es leichter, neue Instrumente für Testzwecke zu bekommen. Erst führte der Weg über größere Händler, dann erreichten auch Pakete der Trompetenbauer selbst den TrumpetScout. Ein Highlight unter dem Radar in einem dieser Pakete war offensichtlich die YTR-3335. Sie überzeugte den TrumpetScout sowohl spielerisch, aber natürlich auch durch den (damals) beinahe obszön niedrigen Preis. Hinzu kam – das darf nicht verschwiegen werden -, dass Andy Haderer eine zeitlang dieses Instrument blies. Da es sicher einige interessiert: Auch so eine Trompete legte sich der TrumpetScout später (sogar bereits zwei Mal!) privat zu. Bis heute bleibt das Gefühl, doch einen Teil zur anhaltenden Euphorie rund um dieses Modell beigetragen zu haben. Denn mit über 26.000 Views ist der Testartikel über das ‚Hadererhorn‘ die meistgelesene Rezension. Auch ist sich der TrumpetScout sicher, dass die Idee der Commercial-Trompete von Yamaha in diesem Modell wurzelt. Das Ding ist einfach extrem effizient.

Ein echter Verkaufsschlager: Die YTR-3335 ist an aller Munde.

Der erste Klassiker: Roman Rindberger

Das zweite TS-Jahr brachte das erste Porträt über einen Klassiktrompeter mit sich (auch wenn man ihn vornehmlich über Mnozil Brass kennt): Roman Rindberger. Das erschloss eine ganz neue Zielgruppe, waren bislang doch meistens Jazzer die Interviewpartner. Der Artikel verbreitete sich wie ein Lauffeuer und innerhalb kürzester Zeit gab es mehr als 20.000 Seitenaufrufe. Bis heute rangiert der Beitrag auf Rang 4 unter allen Artikeln.

Beim netten Plausch auf dem Rindbergerschen Balkon.

Auch äußerst beliebt: die Wissensartikel

Noch im ersten Jahr wurden die Wissensserie „What is What der Trompete“ ins Leben gerufen, die Grundbegriffe rund um das Instrument erklärt. Top-Thema hier: der Widerstand. Im nächsten Jahr folgte die Serie „Trompeten-Tuning“. Hier meistgelesen ist der Beitrag über das Gewicht. Es war nicht zu erwarten, dass dieser Artikel einmal zum zweitmeistgelesen überhaupt werden würde. Knapp 40.000 Seitenaufrufe sind es bis heute. Der Bedarf an basaler Information ist also offensichtlich groß, schließlich gibt es immer neue Trompetenstarter, egal welchen Alters. Davon zeugt auch die Nummer 6 im Gesamt-Ranking – der über das Reinigen der Trompete.

Die TrumpetScout-T-Shirts

Die Artikel wurden immer länger und ihre Erstellung immer zeitintensiver, die Frequenz war mit einem Artikel pro Woche unverändert hoch. Es kam die Idee auf, die Leser durch ein sogenanntes Goodie zum Spenden zu motivieren, um den zeitlichen Aufwand rechtfertigen zu können. So wurde 2016 eine T-Shirt-Aktion geboren und umgesetzt, im selben Jahr sogar noch eine zweite. Der Erfolg? Mäßig, das muss man eingestehen, da das zeitliche Investment im Verhältnis zur Stückzahl viel zu groß war. Spaß hat es dennoch gemacht und der TrumpetScout hat seine Shirts noch immer. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle auf jeden Fall an alle Besteller!

Hihi…

Der meistgelesene Artikel auf TrumpetScout.de

Jetzt sind von den Top-6 schon die Plätze 2, 4 und 6 preisgegeben. Es soll nicht zu dramatisch werden, kommen wir gleich zur Nummer 1. Der meistgelesene Artikel stammt aus dem Jahr 2016 und behandelt ebenfalls das Leben eines Klassiktrompeters, und zwar eines der berühmtesten überhaupt. Es ist das Porträt über Hans Gansch. Das schoss unmittelbar an die Spitze und verweilt bis heute da, mit großem Abstand auf die Plätze dahinter. Seine Fans sind auf der ganzen Welt anzutreffen und seine Musik hat sehr viele Menschen berührt, auch in Regionen, die in einem eurozentrischen Weltbild eher nur eine marginale Rolle spielen. Selbst in den USA wollte man aber über die fabelhafte Karriere und das Leben des Österreichers lesen und so kam es, dass die Story für das ITG-Journal sogar ins Englische übersetzt und abgedruckt wurde. Das Belegexemplar hat im TrumpetScout-Zuhause noch immer einen festen Platz.

Die andere Sicht – Trompete und Ironie

Ja, wir Trompeter diskutieren oftmals mit einer Ernsthaftigkeit über Ausrüstung und Spieltechnik, dass ein Außenstehender glauben könnte, es ginge über schmelzende Gletscher und das bevorstehende Ende der Menschheit. Der Artikel, der die Außensicht auf unsere Spezies ‚Hohes Blech‘ zum Thema hat, in dem er von den Eigenarten des Zusammenlebens mit Trompetern (es dürfte wohl ein bisschen ein Männerphänomen sein) berichtet, schien einen Nerv zu treffen. Die Geschichte der verzweifelten Karina R. wurde weit über 30.000 Mal aufgerufen und knapp 1.000 Mal auf Facebook geteilt und geliked. Klar – es gibt halt mehr ’normale‘ Menschen als Blechneurotiker. Und die haben sich wiedererkannt und offenbar gefreut, dass sie als Partner, Kinder oder Eltern von Trompetenverrückten doch keine Einzelfälle sind.

Zum Schmusen gern: das Thema Mundstück

Ein anderer Artikel wurde beinahe genau so oft ausgewählt (Ranglistenplatz Nr. 5), und zwar der über das Trompetenmundstück im Allgemeinen. Der TrumpetScout hat schon öfter betont, dass viele Spieler mit dem falschen Mundstück unterwegs sind und sich so das Leben schwerer als nötig machen. Gegen konkrete Mundstücktests hat er sich jedoch stets verwehrt. Das ist, als würde man Schuhe auf ihre Passform hin testen. Jeder Fuß ist aber anders. Hin und wieder haben sich doch zumindest Blogbeiträge zu einzelnen Modellen in die Artikelliste geschmuggelt. Schließlich gehört das Mundstück bzw. ein Ausprobieren oder gar Wechseln einfach auch zum Leben des spielenden Autors.

TrumpetScout on tour

2017, also im dritten TrumpetScout-Jahr, stand ein gewaltiger Punkt auf der Agenda: der Besuch bei Bach in Elkhart, und damit die Reise zu einem der geschichtsträchtigsten Orte in Bezug auf Perinettrompeten. Vincent Bach ist der bekannteste Trompetenhersteller der Welt. Punkt. in der Fabrik mit all jenen zu reden, die die legendären Instrumente heute bauen oder neue Modelle entwickelt haben, war ein schier unglaubliches Erlebnis. Danke an alle, die das möglich gemacht haben! Little known fact: Dort ergab sich spontan die Chance, Rashawn Ross zu interviewen. Leider ging später die Aufnahme verloren. Bis heute eine klaffende Wunde und ein herber Verlust.

Elkhart hielt viele Überraschungen bereit, so z.B. auch das Treffen mit Rashawn Ross.

Ebenfalls beeindruckend war es, ein Jahr später das renommierte Atelier von Yamaha in Hamburg besuchen zu können. Topmusiker gehen dort aus und ein, um ihren Instrumenten den individuellen Schliff zu besorgen. Es werden dort aber auch ganz neue Modelle entwickelt.

Ein neuer Weg

Da die T-Shirts keinen allzu großen Anklang fanden, musste ein neuer Weg her, um Mittel für TrumpetScout aufzustellen. Wie wär’s einfach mit Spenden? Gefragt, getan. Und ja, es fanden sich Spender. Stets in überschaubarer Zahl. Aber es tat gut zu sehen, dass manchen Lesern die Artikel so viel wert waren wie ein Heft vom Kiosk oder manchen sogar wie ein ganzes Abo. Allen Spendern sei gesagt: Vielen, vielen Dank! Eine Sache gut zu finden und eigentlich für wert, dafür etwas zu bezahlen, ist das eine. Aber tatsächlich den Schritt zu gehen und ein paar Euros zu überweisen, auch wenn es dadurch keine Mehrleistung gibt, ist etwas vollkommen anderes. An dieser Stelle möchte ich ganz besonders einem Leser zuwenden, der regelmäßig eine Spende tätigt und mittlerweile dafür kaum noch Dankes-Mails vom TrumpetScout zugestellt bekommt (jeder Spender erhält natürlich eine persönliche Nachricht). Er weiß, dass er gemeint ist.

Wer noch spenden will – es ist nie zu spät! Hier geht’s zur Paypal-Seite!

Um einen Anreiz für Spenden zu schaffen, bekommt man seit Ende 2018 ab einem gewissen Betrag einen Slidestopper [Aktion ist mittlerweile beendet] von Adams als Anerkennung zugeschickt. Danke also auch an Miel Adams für diese großartige und wirkunsgvolle Unterstützung!

Meeting Mr. Marsalis

Auf jeden Fall erwähnt werden müssen die Ereignisse, die zum Interview mit Wynton Marsalis geführt haben. Eigentlich sollte nämlich Ryan Kisor, der erste Trompeter des JLCO, zum Gespräch geladen werden. Doch an ihn war im Vorfeld nicht heranzukommen. Ein TrumpetScout-Leser hatte sich aber im gleichen Hotel wie die Band einquartiert und nach dem Konzert einfach gleich Kisors Chef angesprochen und gefragt, ob er nicht für ein Interview bereitstehe. Und der sagte unerwarteterweise ja. Da hatte der TrumpetScout den Salat! Zum einen wünscht man sich diesen Trompetengott als Gesprächspartner, zum anderen hat man vor so einem Termin dann aber auch die Buxe voll. Durch mehrere Verzögerungen des Telefonats wurde das Unwohlsein nicht kleiner. Und als es soweit war, hatte der Moment etwas Surreales. Der wohl großartigste Trompeter (ever?) hing am anderen Ende der Leitung. Das vergessene ‚Sir‘ am Ende des Telefonats nach einem gestammelten „Thank you“ wird sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

Nein das rechts ist nicht der TrumpetScout, sondern ein engagierter Leser. Er war der Initiator. Danke!

Was TrumpetScout.de dem TrumpetScout gebracht hat

Mit dieser Ehrfurcht ist der TrumpetScout ansonsten keinem Interviewpartner begegnet. Und das ist ehrlich gesagt auch gut so. Die Gespräche mit all den übrigen tollen Musikern und zugleich tollen Menschen waren durch die Bank sehr angenehm, meistens auch sehr locker und allesamt sehr lehrreich. Danke an dieser Stelle für die Offenheit, den Vertrauensvorschuss und nicht zuletzt auch für die Zeit all derer, die sich den TrumpetScout-Fragen gestellt haben.

Doch auch unter den TrumpetScout-Lesern fanden sich besondere und hilfsbereite Typen. Der eine lud kurzerhand für mehrere Tage in seine Gästewohnung nach Hamburg ein, der andere verkaufte dem TrumpetScout seine Trompete zum Mini-Preis, mit anderen gab es schlicht regen Austausch. Die ad-hoc-Übersetzung direkt im Browser hat über dies dazu beigetragen, dass beauftragte Übersetzungen gar nicht mehr zwingend nötig sind und deshalb mittlerweile Menschen auf der ganzen Welt Artikel auf TrumpetScout.de lesen. Ein gutes Gefühl!

Egal, wer was genau macht oder beiträgt – die Arbeit für TrumpetScout.de hat ein feines Netzwerk entstehen lassen. Darüber hinaus hat das reflektierte Beschäftigen mit all den Themen und die dauernde Recherche den TrumpetScout wohl auch zu einem besseren Trompeter gemacht. Und darum soll es ja bei dieser Seite auch gehen!

Eine heimliche Freude bereitet dem TrumpetScout, dass die Seite auch ohne massen- und suchmaschinentaugliche Formatierung gefunden und gelesen wird. Die Text sind zu voluminös, die Absätze zu lang und manchmal die Sätze zu komplex. Das sagt zumindest die Software. Die vielen Zuschriften von Lesern bestätigen den Autor darin, dass genau in der Revolte gegen das Diktat der Übersimplifizierung und der Minimalhäppchenkommunikation auch das Geheimnis liegt. Manche Artikel sind ausgedruckt ohne Bilder sieben DIN A4-Seiten lang und vielleicht kennt nicht jeder jedes Wort. Das Internet ist nicht nur da, um gegenseitig nach unten zu ziehen. Mann kann sich auch aneinander aufrichten.

Wie es weiter geht

2020 soll auf jeden Fall ein Jahr mit Themenschwerpunkt Atmung und Spieltechnik sein. Bislang schien das Thema zu komplex. Hier ist geplant, mit Experten in die Tiefe zu gehen. Porträts sind natürlich auch noch in der Pipeline (und irgendwann muss Till auch nachgeben!!) und natürlich ist auch wieder der ein oder andere Instrumententest avisiert. In dieser Kategorie wird die Schlagzahl aber etwas zurückgefahren – es gibt mittlerweile so viele gute Trompeten. Ein Ende wäre nicht in Sicht und so soll auf ganz spezielle Modelle fokussiert werden.

Jetzt ist aber wirklich genug der Rück- und Vorschau. Bleiben wir im Moment: Allen Scouties eine angenehme Weihnachtspause!