Jetzt auch ohne T-Shirt: Ganz einfach TrumpetScout unterstützen

TrumpetScout existiert seit Januar 2015. Seit Beginn gibt es jedes Jahr acht Monate lang mit zwei Saison-Pausen Woche für Woche (mindestens) einen neuen Artikel. In Summe sind das 35 Instrumenten-Reviews, Porträts oder sonstige Blog-Beiträge, plus viele Facebook-Postings zum Thema Trompete.

Eine One-Man-Show

Angefertigt – hinter diesem Wort steckt viel mehr als man vermuten mag: nämlich ordentlich Organisation, aber auch Recherche, Fotografie, Bildbearbeitung, Videoaufzeichnung, Videoschnitt, Führen von Interviews und natürlich das Schreiben selbst -, ja, angefertigt werden alle diese vielen Beiträge und Postings von einer einzigen Person.

Jede Woche besuchen tausende Trompeteninteressierte bis -verrückte die Seite und dank eines sehr, sehr guten Google-Rankings finden auch sehr viele Unbedarfte den Weg zum Web-Magazin, die als Anfänger für sich oder als Eltern für das Kind ein Instrument suchen und sich zu gewissen Modellen informieren wollen.

Immer mehr persönliche Anfragen

Das führt auch dazu, dass die Zahl der individuellen Anfragen erheblich zugenommen hat. Eine Email führt zur nächsten und oftmals auch zu einem Telefonat, da die Beratung ansonsten in einen Briefroman ausarten würde. Ich, Peter Mußler alias TrumpetScout, gebe mit Freude Auskunft und helfe mit meinem Wissen auch gerne individuell. Mich macht es natürlich obendrein stolz, zu einer Art Institution geworden zu sein.

Allerdings steigt nur der Aufwand stetig an – pro Woche mehr als zehn Stunden für ein „Hobby“ sind nichts, was man en passant macht -, die Kompensation hingegen nicht. Ich verdiene nicht nur keinen Cent, ich nehme nicht einmal einen einzigen ein, sondern habe neben dem Zeit-Investment sogar noch handfeste Ausgaben. Mich bezahlen weder Hersteller von Trompeten oder Zubehör noch Händler. Auch ist eine, wenn auch gut frequentierte Special Interest-Seite zu einem Nischenthema (verglichen mit Autos oder Sport) nicht tauglich, um relevante Werbeeinnahmen über Banner zu sammeln. Für ein paar Cent will ich nicht die eigene Webseite optisch verstümmeln.

Spenden statt T-Shirt

Vor einem Jahr probierte ich, Spenden über eine T-Shirt-Aktion zu sammeln, da ich nicht einfach nur Geld annehmen wollte, sondern die Unterstützer als Gegenleistung buchstäblich auch etwas in der Hand haben sollten. Das hat einigermaßen funktioniert, war aber doch so aufwändig, dass man in Anbetracht der vielen Stunden, die die Abwicklung in Anspruch nahm, von keiner herausragenden Idee sprechen konnte.

 

Aus diesem Grund kam nun doch das Einlenken auf einen mittlerweile etablierten Kurs: Viele Blogger, Vlogger, Youtuber und Instagramer finanzieren ihre Arbeit durch Spenden ihrer Follower. Warum nicht auch einfach eine virtuelle Kaffeekasse für TrumpetScout installieren? Vielleicht kann so eine positive und progressive Entwicklung erwirkt werden.

Ich habe deshalb die Seite ScoutSupport erstellt und dem Menü hinzugefügt. Über sie kann man einen kleinen oder größeren Betrag spenden. Wer also die Arbeit von TrumpetScout schätzt und auch weiterhin gerne neue interessante Artikel zum Thema Trompete lesen möchte, der sei hiermit herzlich dazu eingeladen! Please, donate!

Einfach auf den Button klicken oder (ganz leicht zu merken) per Link spenden: paypal.me/trumpetscout 

Die Beträge sind frei wählbar und jeder Cent ist willkommen!

Was mit Spendengeld geschieht und was es ermöglicht

Es gibt noch so viele interessante Themen zu beackern und vor allem so viele Leute zu interviewen, die ganz sicher viel zu sagen haben. Gerade die muss man aber auch treffen. Bisher klappte das meistens noch zufällig. Wenn man aber bestimmten TrompeterInnen schon seit Jahren auf den Fersen ist, sich die Wege aber nie kreuzen (und bei einem Telefonat einfach nicht das gleiche vermittelt werden kann wie bei einem persönlichen Treffen), bemerke ich eine gewisse Limitierung durch fehlende Geldmittel. Wege kosten Geld, Hotels kosten Geld, viele kleinere und größere Notwendigkeiten rund um eine Webseite bzw. das Erstellen von Content kosten Geld.

Matthias Höfs, Jörg Brohm, Matthias Schriefl, Wayne Bergeron, Till Brönner – diese und noch mehr stehen schon lange auf der TrumpetScout-Interview-Liste. Die Kosten dafür kann ich nicht alle aus eigener Tasche bestreiten, auch wenn mir die „Arbeit“ großen Spaß macht. Zehntausende lesen die Porträts – wenn da jeder ein paar Cent spendete oder viele einen Euro oder einige gar fünf Euro…

Es gäbe mehr zu lesen, schönere Bilder, bessere Videos, Verbesserungen auf der Webseite und endlich auch Übersetzungen ins Englische, was besonders für die ausländischen Interview-Partner sehr wichtig ist.

Stagnation geht mir persönlich äußerst gegen den Strich und ich möchte, dass TrumpetScout kontinuierlich besser wird. Das geht aber nur mit der Unterstützung der Leser – euch und Ihnen!

Vielen Dank,

euer Peter Mußler
better known as TrumpetScout